7108 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Raub eines Mobiltelefons
Laim: Am Sonntag, 14.12.2014, um 09.30 Uhr, befand sich ein 23- Jähriger aus Lünen in Nordrhein-Westfalen auf der Friedenheimer Brücke. Er wollte zu Fuß zum S-Bahnhof Hirschgarten gehen. Dort wurde er plötzlich von einer bislang unbekannten männlichen Person von hinten geschubst, so dass er stürzte. Dabei hielt er sein Mobiltelefon in der Hand, was ebenfalls auf den Boden fiel. Der Täter hob das Telefon #auf und lief davon.Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 165-170 cm groß, kräftig, kurze braune Haare; schwarze Jacke, blaue Hose
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 17.12.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Laimer Advent
Traditionell lädt der Historische Verein Laim im Dezember zum Laimer Advent. Auch heuer fanden sich wieder viele Gäste im Interim ein, um gemeinsam mit den Mitgliedern des Historischen Vereins das Jahr besinnlich ausklingen zu lassen.Nach einer kurzen Begrüßungsnote vom Vereinsvorsitzenden Peter Hausmann spielten Lisa und Peter Webhofer weihnachtliche Weisen mit steirischer Harmonika und Hackbrett, doch bereits vor Veranstaltungsbeginn hatte das "Bläserquintett Kaiser" auf dem Laimer Anger die Laimer mit Weihnachtsmusik in Adventsstimmung versetzt.
Peter Hausmann und Margit Meier lasen ebenso heitere wie nachdenkliche Texte zur staden Zeit - in der es ja meistens gar nicht so besinnlich zugeht. Und sogar die Ausserirdischen waren anwesend, in einem kleinen Theaterstück machten sich Mitglieder des Historischen Vereins als ausserirdische Besucher Gedanken über Festtagsstress, Nikoläuse und rote Coca-Cola-Weihnachtsmänner.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 15.12.2014
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Foto: ©Lya_Cattel istockphoto.com
Eingetragen am 10.12.2014
Fußgängerin überquert bei Rotlicht die Fahrbahn und wird durch Pkw schwer verletzt
Laim: Am Dienstag, 09.12.2014, gegen 08.30 Uhr, war eine 25-jährige Münchnerin als Fußgängerin im Bereich der Kreuzung Aindorferstraße/Fürstenrieder Straße unterwegs. Trotz Rotlicht überquerte sie schließlich die Fahrbahn, da sie ihren Bus, der auf der anderen Seite stand, noch erreichen wollte.Dabei übersah die 25-Jährige einen Pkw mit einem 76-jährigen Fahrer aus München, der auf der Fürstenrieder Straße stadteinwärts fuhr. Trotz Vollbremsung konnte der Autofahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die Fußgängerin stieß gegen die linke Pkw-Seite und wurde über den linken Kotflügel auf das Dach des Fahrzeugs aufgeladen. Anschließend wurde sie wieder auf die Straße zurückgeschleudert.
Die 25-Jährige wurde schwer verletzt und befindet sich nun in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus.
Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von geschätzten 2.000 Euro.
Die Fürstenrieder Straße war im Bereich des Unfallortes für ca. eine halbe Stunde gesperrt, so dass es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen kam.
Eingetragen am 10.12.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Autofahrerin stößt beim Linksabbiegen mit entgegenkommendem Motorradfahrer zusammen - eine Person schwer verletzt
Laim: Am Samstag, 06.12.2014, befuhr gegen 13:15 Uhr, eine 39-jährige Münchnerin mit ihrem VW, Golf, die Gotthardstraße in Richtung Pasing. Als sie ungefähr auf Höhe der Jörgstraße nach links in einen freien Parkplatz abbiegen wollte, übersah sie einen ihr entgegenkommendem Motorradfahrer.Der 51-jährige Münchner konnte mit seiner Suzuki nicht mehr rechtzeitig ausweichen oder abbremsen und prallte frontal in die rechte Seite des VW, Golf. Anschließend wurde der 51-Jährige auf die Fahrbahn geschleudert. Er wurde dadurch schwer verletzt (Fraktur eines Rückenwirbels) und musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.
Beide Fahrzeuge wurden durch den Unfall schwer beschädigt (Gesamtschaden von ca. 18.000,- Euro).
Zu Verkehrsbehinderungen kam es während der Unfallaufnahme nicht.
Eingetragen am 08.12.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
GEWOFAG sichert Troja - Positiver Verhandlungsabschluss
Am heutigen Freitag schloss die GEWOFAG einen Mietvertrag mit Kostas Papadhimas, dem Wirt der Gaststätte Troja in Laim, ab. Dieser Vertrag sichert den Fortbestand der beliebten Wirtschaft.Die GEWOFAG freut sich, dass durch den abgeschlossenen Mietvertrag der bewährte Dreiklang aus der Gaststätte Troja, der Brauerei Hacker-Pschorr und der GEWOFAG erhalten bleibt. Der Unterzeichnung gingen konstruktive Gespräche zwischen Kostas Papadhimas, der Brauerei Hacker-Pschorr und der GEWOFAG voraus, durch die ein Ausgleich aller Interessen erzielt werden konnte. Dieser Zusammenhalt ist positiv für das gesamte Quartier, denn den Anwohnern bleibt der beliebte Treffpunkt Troja erhalten.
Der Umbau des Gaststättengebäudes ist unausweichlich. Es besteht Handlungsbedarf bei der Installation von Heizung, Elektro und Lüftung, Wasser und Abwasser, teilweise bei den Fenstern, Böden und Wänden sowie im Sanitärbereich. Auch bei einer Begehung mit der bisherigen Mietpartei, der Brauerei Hacker-Pschorr, Herrn Papadhimas und Mitarbeitern der GEWOFAG war man sich über die Notwendigkeit der 1,2 Millionen Euro teuren Maßnahmen einig. Die GEWOFAG übernimmt diese Kosten voll und unterstützt Herrn Papadhimas während der Bauphase und bietet ihm eine Gewerbewohnung sowie Lagerflächen zum Unterstellen seines Inventars.
Dr. Klaus-Michael Dengler, Geschäftsführer der GEWOFAG Holding GmbH: „Dass diese Verhandlungen zu einem erfolgreichen und einvernehmlichen Ergebnis geführt haben, freut mich persönlich. Das Troja ist auf dem Weg, eine feste Institution in unserer Gründersiedlung Friedenheim zu werden und mit dem heutigen Vertragsschluss ist seine Zukunft langfristig gesichert. Wir sind hier ganz bewusst bereit, viel Geld zu investieren, denn eine funktionierende Gastwirtschaft wirkt positiv ins Quartier und nutzt auch unseren Mieterinnen und Mietern.“
Die GEWOFAG ist mit rund 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit über 85 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG. Der GEWOFAG-Konzern mit dem Tochterunternehmen Heimag München GmbH beschäftigt in München rund 790 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Eingetragen am 05.12.2014
Quelle: GEWOFAG Holding GmbH
[Anzeige] Das Wirtshaus an der Ecke - Essen wie bei Muttern zu Hause
Nette, familiäre Lokale sind selten geworden in München - umso schöner, dass es in Laim gleich ein paar davon gibt. Neu hinzugekommen ist vor ein paar Monaten nach Inhaberwechsel der "Aindorfer Hof" - wo Sonja Iljkic-Skvara mit ihrer Familie den Laden fest im Griff hat.Liebe auf den ersten Blick war es nicht, als die 27-jährige das Lokal übernahm. "Die Innenausstattung war bunt zusammengewürfelt, wir haben alles neu renoviert und mit freundlichen Farben versehen. Dabei sind viele eigene Ideen eingeflossen."
Jetzt ist wieder Leben in den "Aindorfer Hof" gekommen. Und für viele Nachbarn aus der näheren und weiteren Umgebung ist die Gaststätte zum zweiten Wohnzimmer geworden, wo man auch mal nach Herzenslust schafkopfen oder skaten darf. Hier fühlt man sich zu Hause und genießt das typische Wirtshaus-Flair, welches in der Münchner Gastroszene immer weniger anzutreffen ist.
Um die Mittagszeit ist das Lokal gut gefüllt, die gute Küche hat sich herumgesprochen. Der "Aindorfer Hof" offeriert eine solide bayerische Karte, die auch immer das eine oder andere raffinierte I-Tupferl zu bieten hat. Und so ist neben Schnitzel, Schweinsbraten und Tafelspitz auch immer das eine oder andere südländische Gericht zu finden. Sonja kommt schließlich aus Bosnien - da muss der Balkan einfach zu schmecken sein. Und genau diese Mischung kommt bei den Gästen gut an. Zudem gibt es eine sehr preiswerte Tageskarte, insgesamt stehen rund 25 Gerichte zur Auswahl, die in der modernen Küche immer frisch zubereitet werden.
50 Plätze stehen im Gasthaus zur Verfügung, 32 Plätze sind es vor der Tür - wo man bei schönem Wetter den Sonnenschein genießen kann. Insgesamt genug, um auch mal eine kleine Familienfeier abhalten zu können. Auch Rollstuhlfahrer sind willkommen und können barrierefrei das Lokal besuchen.
Der "Aindorfer Hof" ist ein Familienbetrieb im besten Sinne. Mutter, Vater, Ehemann und Schwester tragen in Küche und Keller dazu bei, dass der Laden läuft und die Gäste ordentlich verwöhnt werden. Und wenn Sie mal in der Nähe sind, schauen Sie doch mal rein in das nette Lokal im Eisenbahnerblock Ecke Aindorfer-/Guido-Schneble-Straße. Auch am Wochenende ist der "Aindorfer Hof" einen Besuch wert, Sonja Iljkic-Skvara freut sich auf Sie!
Aindorfer Hof
Inh. Sonja Iljkic-Skvara
Guido-Schneble-Straße 36
80689 München
Tel: 089-12190549
Email:iljkic.sonja@web.de
Fotos: Josef Stöger
Eingetragen am 04.12.2014
München 45 - der Dokumentarfilm von Willi Cronauer im REX-Kino
Ein ganz besonderes Kinoereignis gibt es am Sonntag, den 7. Dezember. Um 11:00 Uhr zeigt das "Neue Rex Kino" am Agricolaplatz die digitalisierte und restaurierte Fassung eines Meilensteins des Dokumentarfilms: "München 45" von Willi Cronauer.Bereits wenige Wochen nach dem Einmarsch der Amerikaner konnte Willi Cronauer im Juni 1945 das zerstörte München filmen. Akribisch fuhr der Filmemacher die Straßen der Münchner Innenstadt ab und dokumentierte in ebenso nüchternen wie beklemmenden Bildern, wie alliierte Bomber die Großstadt in Schutt und Asche gelegt hatten. Während man in einigen Stadtvierteln trotz massiver Zerstörungen noch bekannte Bilder sieht, gibt es z.B. in Schwabing ganze Straßenzüge, die im wahrsten Sinne des Wortes dem Erdboden gleichgemacht und nicht mehr wieder zu erkennen sind.
In den knapp 6 Jahren des 2. Weltkrieges ist das Stadtgebiet Münchens insgesamt 72 mal bombardiert worden. Der schwerste Bombenangriff mit der größten Zerstörung und den meisten Opfern wird von historischen Quellen mit Ende April 1944 angegeben. Aber noch bis in den April 1945 - die Amerikaner standen bereits vor den Stadttoren - war München das Ziel alliierter Bomberverbände.
Und so gehörte München zu den am meisten zerstörten deutschen Städten. Rund 90 Prozent der Innenstadt lagen in Trümmern, 22.346 Kriegsgefallene, 6.632 Bombentote, rund 15.000 Verletzte und etwa 300.000 Obdachlose musste die Stadt verkraften.
Cronauers Film kommt ohne jeden Ton aus und wirkt in der Originalfassung gerade deshalb so erschreckend. Dennoch bedürfen viele Passagen der Erklärung, auch weil eine ganze Anzahl der gezeigten Gebäude nicht mehr existieren oder es wissenswerte Rahmeninformationen gibt. Daher wird Elisabeth Angermair vom Münchener Stadtarchiv die Filmvorführung live kommentieren.
Eingetragen am 04.12.2014
Die Gewinner des Laimer Kalenders 2015 stehen fest!
Die Gewinner des Laimer Kalenders 2015 mit Bildern des Laimer Fotografen Josef Stöger stehen fest. Gerti Sommer, Jochen Seliger und Frank Triebsch können sich über einen hochwertigen Kalender mit vielen schönen Laimer Motiven freuen, herzlichen Glückwunsch! Teilnahmeberechtigt waren alle, die uns bei Facebook ein "Gefällt mir" spendiert oder sich per Email gemeldet haben. Die Kalender gehen in Kürze mit der Post an die Gewinner.Im neuen Laimer Kalender für das Jahr 2015 hat Josef Stöger wieder einige interessante Laimer Perspektiven abgelichtet. Die Motive sind so vielfältig wie der Stadtteil selbst: Historische Gebäude sind ebenso zu sehen wie Laimer Originale oder gänzlich Unbekanntes. Zudem hat Stöger einige beeidruckende Naturaufnahmen beigesteuert, die natürlich ebenfalls in Laim fotografiert worden sind.
Und sollten Sie nicht zu den Gewinnern zählen - auch kein Problem: Der Kalender kann in verschiedenen Laimer Geschäften erworben werden, wie z.B. bei Bücher Hacker, im WEIN.GUT oder beim Laimer Werbespiegel in der Fürstenrieder Straße.
Eingetragen am 04.12.2014
Diebstahl aus einem BMW nach AFIS-Treffer geklärt
Laim: In der Nacht von Mittwoch, 17.09.2014, 23.00 Uhr, auf Donnerstag, 18.09.2014, 03.00 Uhr, drang ein 18-jähriger arbeitsloser Tunesier durch ein halb geöffnetes Schiebedach in einen BMW ein. Dieser parkte in der Agricolastraße. Aus dem Fahrzeug entwendete er Kosmetika und ein elektronisches Gerät im Gesamtwert von über 200 Euro. Nachdem der 49-jährige BMW-Fahrer den Diebstahl bemerkte, begab er sich unverzüglich zur Spurensicherung. Dort konnten Fingerabdruckspuren gesichert werden, die nach einem Datenbankabgleich durch das Bayerische Landeskriminalamt dem 18-Jährigen eindeutig zugeordnet werden konnten. In der Vernehmung des 18-Jährigen konnte er sich nicht mehr an den Diebstahl erinnern, jedoch schloss er seine Täterschaft auch nicht aus.Da er sich zum Zeitpunkt der Vernehmung bereits in Untersuchungshaft befunden hat, musste er auch nicht dem Haftrichter vorgeführt werden.
Eingetragen am 03.12.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Stadtarchiv München präsentiert Publikation zu Hadern
Das Stadtarchiv München präsentiert am Samstag, 6. Dezember, um 17.30 Uhr in der Grundschule am Canisiusplatz 2 die Publikation "Hadern" von Susanne Herlth-Krentz, Band 7 der vom Stadtarchiv München herausgegebenen Reihe "Zeitreise ins alte München". Es sprechen Dr. Michael Stephan, Leiter des Stadtarchivs München, Alfons Kunz, Vorsitzender des Geschichtsvereins Hadern e.V., der Verleger Michael Volk und die Historikerin und Autorin Dr. Susanne Herleth-Krentz. Der Eintritt ist frei.Eingetragen am 02.12.2014
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Lichtzeit
Am kommenden Freitag, 5.12. 19.00 Uhr, findet die zweite Lichtzeit in der Kirche "Zu den Hl. Zwölf Aposteln" in der Siglstraße 12 statt. Thema wird sein: "Lichtzeit" - "...denn es kommt dein Licht".Zur Ruhe kommen. Stille genießen. Zeit für´s Licht finden. Herzliche Einladung zu diesen besonderen Terminen im Advent:
In den offenen Kirchen erwarten Sie jeweils ab 19.00 Uhr eine Stunde lang Licht im Dunkel, Musik sowie meditative Texte.
Weitere Termine:
Freitag 12.12.2104, 19.00 Uhr St. Philippus (Westendstr. 249)
Freitag 19.12.2014, 19.00 Uhr Namen Jesu (Saherrstr. 15)
Eingetragen am 01.12.2014
Quelle: Kontakt: Pfarrverband Laim
[Anzeige] Winter-Weinprobe im WEIN.GUT
Auch heuer laden wir wieder anlässlich des "Laimer Lebkuchensamstag" zu unserer Winter-Weinprobe ins WEIN.GUT in der Camerloher Straße 56.Am Samstag 29.11. von 17:00 - 20:00 Uhr stellen wir wieder Weine für die Fest-und Feiertage zum kostenlosen Probieren bereit. Es warten einige besondere Neuigkeiten wie auch Bekanntes aus unserem Sortiment darauf genossen zu werden. Umrahmt wird die Weinprobe in unserem Nebenraum von der Ausstellung "MicroShips" von Peter Koppen.
Für die passende Winterstimmung sorgen wir in unserem Hof auch wieder mit frisch auf dem Holzfeuer gerösteten Kastanien und Glühwein - diesmal einem BIO-Glühwein aus Baden, den wir für würdig empfinden unseren Selbstgemachten zu ersetzen. Wer am Samstag verhindert sein sollte kann die Weine auch schon am Freitag 28.11. von 15:00 bis 19:30 verkosten - dann leider ohne Kastanien und Glühwein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen gemütlichen Abend.
Ihr Michael Wenzel
Foto: dcwcreations / 123RF Stockfoto
Eingetragen am 28.11.2014
Die Tanten vom Viktualienmarkt - Christiane Vidacovich beim 54. Unternehmerstammtisch in Laim
Einen ganz besonderen Unternehmerstammtisch konnten die Gäste letzten Donnerstag erleben. Weder Business, Marketing oder Gewinnoptimierung standen im Mittelpunkt des Abends, sondern das Leben auf dem Münchner Viktualienmarkt in der Nachkriegszeit und in den frühen fünfziger Jahren. Autorin Christiane Vidacovich war zu Gast und die hat die gar nicht so einfache Zeit, das quirlige Treiben und die G´schaftlhuberei als Kind miterlebt und darüber ein vielbeachtetes Buch geschrieben. "Die Tanten vom Viktualienmarkt" - ein paar kräftige, amüsante aber auch sehr berührende Kapitel hat sie beim 54. Unternehmerstammtisch vorgelesen.Eins ist klar, das Buch ist mehr als ein paar nostalgische Erinnerungen. Humorvoll, deftig, mit viel Lokalkolorit und dennoch feinsinnig schreibt die Autorin über die 50er Jahre im Münchner Stadtzentrum. Christiane Vidacovich öffnet ein Zeitfenster in eine gar nicht so ferne Vergangenheit, als das Wirtschaftswunder noch nicht so recht auf dem Areal zwischen Frauenstraße und Kustermann angekommen war. Sie beschreibt kantige Menschen, die viel durchgemacht haben und dennoch und trotz manchmal widrigster Umstände selbstsicher und positiv denkend durchs Leben poltern. Resolute Frauen hatten das Heft in die Hand, die von den Kriegsschauplätzen Europas zurückgekehrten Männer waren zunächst einmal mehr oder weniger mit sich selber beschäftigt.
Heftig berühren Textpassagen in denen deutlich wird, dass Krieg und Bombennächte unauslöschliche Spuren in der Psyche und in den Lebensläufen von damals hinterlassen haben.
Ja man kann den Mief der Amtsstuben, den Bierdunst der Wirtshäuser, die engen Wohnungen und die mit reichlich Bohnerwachs gewichsten Treppenhäuser förmlich riechen, zwischen denen sich die alltäglichen und doch so besonderen Anekdoten und Geschichten abgespielt haben.
Christiane Vidacovichs Buch ist nicht nur ein Genuss für Liebhaber Münchner Mundart. Die Sprache der Autorin und der trockene Humor der Protagonistinnen treibt einem manchmal die Tränen in die Augen. Ein wunderbares Buch und ein "Schmankerl" für alle Leser, die an Münchner Geschichte aus erster Hand interessiert sind. Und die erfahren wollen, wie es in der Nachkriegszeit bei den "kleinen Leuten" zugegangen ist.
Das Buch kann bei Amazon sowohl als E-Book als auch in Papierform bestellt werden. Natürlich freut sich auch der lokale Buchhandel über Ihre Bestellung!
Die Tanten vom Viktualienmarkt
Erschienen im Persimplex Verlag
1. Auflage
ISBN: 978-3864401114
€ 12,60
Eingetragen am 28.11.2014
Annegret Rönnpag Impressionen: Ausstellung mit Vernissage in der Stadtbibliothek Laim
Aus einer impulsiven Dynamik entstehen Bildwerke, die Stilelemente des amerikanischen Action Painting ebenso wie aus dem klassischen Expressionismus enthalten. Farbenfrohe figurative Bildkompositionen wechseln sich in ihrem künstlerischen Schaffen ab mit abstrakt konstruierten Bildern und erzeugen eine große Spannung aus architektonischem und freiem Formenspiel.Unverwechselbar ist die Leichtigkeit, mit der Annegret Rönnpag – überwiegend in Gouache-Technik – arbeitet.
Die Ausstellung ist von Donnerstag den 5. Dezember bis Dienstag den 27. Januar in der Stadtbibliothek Laim (Fürstenrieder Str. 53, Tel. 1 27 37 33-0, www.muenchner-stadtbibliothek/laim) während der Öffnungszeiten Mo, Die, Do und Fr. 10 – 19 Uhr, Mi 14 – 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Die Vernissage am Mittwoch den 10. Dezember um 19.30 Uhr bietet Gelegenheit, die Künstlerin persönlich zu treffen.
Eingetragen am 28.11.2014
Quelle: Stadtbibliothek Laim
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